Die derzeitigen Preise für Heizöl sind auf dem niedrigsten Stand seit Juli letzten Jahres und stellten daher eine attraktive Kaufgelegenheit dar.
Die Erdölpreise mussten im Verlauf der Woche Verluste hinnehmen. Außerhalb des Dollarraums hatten sich die Preise bedingt durch den Dollar-Wechselkurs verteuert, was die Nachfrage belastete.
In den USA erreichte jedoch die Benzinnachfrage den höchsten Stand seit November. Dies ist nicht unerheblich, da Benzinverbraucher in den USA ca. ein Zehntel der weltweiten Nachfrage ausmachen. Grund für die gesteigerte Nachfrage ist das Feiertagswochenende mit dem Memorial Day. An diesem Wochenende beginnt die „Sommerfahrsaison“ in den USA.
Der Termin für das nächste Meeting der OPEC+ Staaten am 1. Juni rückt immer näher. Dann wird verhandelt, inwieweit die Kürzungen in den Fördermengen aufrechterhalten werden, um den Preis stabil zu halten. Gerade die Länder mit großen Fördermengen hatten in der Vergangenheit freiwillige Kürzungen der Fördermengen vorgenommen.
Bereich |
Schlusskurs 22.05.2024 |
Schlusskurs 23.05.2024 |
Startkurs heute 24.05.2024 |
Veränderung zum Vortag |
Tendenz 24.05.2024 |
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Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L. Standardqualität |
100,71 | 100,08 | 100,27 | 0,2 % | |
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) |
82,27 | 82,11 | 81,32 | -1,0 % | |
Wechselkurs (Euro/US-Dollar) |
1,0836 | 1,0824 | 1,0810 | -0,1 % |
22.05.2024
23.05.2024
24.05.2024
zum Vortag
24.05.2024
(Euro/100L) 3.000
L. Standardqualität
(US-Dollar/Barrel)
(Euro/US-Dollar)