Die Wochenbilanz für den Handel am Erdölmarkt sieht bislang negativ aus. Die Notierungen verzeichnen im Vergleich zum Wochenbeginn leichte Verluste, liegen jedoch im Vergleich zum Jahresbeginn deutlich im Plus.
Viele Experten gehen davon aus, dass die großen Förderländer ihre Produktionsgrenzen ins zweite Halbjahr fortschreiben werden. Der große Verbund Opec+ berät am Wochenende über seine Strategie. Die über zwanzig Mitgliedstaaten werden von den Ölgiganten Saudi-Arabien und Russland angeführt.
Die Märkte zeigen sich vorsichtig vor der Veröffentlichung eines wichtigen Indikators für die US-Inflation am Freitag. Der April-Bericht über die persönlichen Konsumausgaben (PCE), der bevorzugte Inflationsindex der Fed, wird im Laufe des Tages veröffentlicht. Der Ölmarkt steht in den letzten Wochen unter Druck aufgrund der Aussicht auf länger anhaltende höhere Kreditkosten in den USA, was möglicherweise Mittel bindet und den Rohölverbrauch beeinträchtigen könnte.
Die Benzinvorräte in den USA stiegen, entgegen der Erwartung, dass die Nachfrage vor dem langen Memorial-Day-Wochenende, das den Beginn der Sommerfahrsaison signalisiert, höher sein würde.
In Deutschland ist Tanken in der letzten Woche günstiger geworden, das geht aus den aktuellen Daten des ADAC hervor. Der Diesel ist aktuell auf dem niedrigsten Stand des Jahres.
Bereich |
Schlusskurs 29.05.2024 |
Schlusskurs 30.05.2024 |
Startkurs heute 31.05.2024 |
Veränderung zum Vortag |
Tendenz 31.05.2024 |
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Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L. Standardqualität |
100,97 | 101,69 | 101,54 | -0,1 % | |
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) |
83,91 | 82,80 | 81,75 | -1,3 % | |
Wechselkurs (Euro/US-Dollar) |
1,0813 | 1,0841 | 1,0821 | -0,2 % |
29.05.2024
30.05.2024
31.05.2024
zum Vortag
31.05.2024
(Euro/100L) 3.000
L. Standardqualität
(US-Dollar/Barrel)
(Euro/US-Dollar)